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Veranstaltungsreihe Griechenland nach der Wahl Neue Internationale 204, November 2015 Internationalismus bedeutet nicht nur Solidarität mit dem Widerstand. Revolutionärer Internationalismus muss auch immer eine Diskussion über Strategie und Taktik dieses Widerstands beinhalten. Mit dieser Zielsetzung organisierten die Gruppe Arbeitermacht und die Jugendorganisation REVOLUTION im Oktober in 9 Städten Veranstaltungen zum Thema „Was tun gegen SYRIZA-Verrat und EU-Diktat?“. Georg Ismael, der in den vergangenen Jahren regelmäßig in Griechenland war, zuletzt rund um die Wahlen im September, berichtete nicht nur von der Situation nach dem Ausverkauf des „Nein“. Ein Schwerpunkt der Veranstaltungen war die Analyse der vergangenen fünf Jahre als einer vorrevolutionären Periode, die nicht nur rund 40 Generalstreiks erlebte, sondern auch den Fall von PASOK und den Aufstieg SYRIZAs. Diese Analyse war Grundlage angeregter Diskussionen über strategische Fragen von der Notwendigkeit unbefristeter Generalstreiks, der Einheitsfronttaktik, der Politik gegenüber reformistischen Parteien, der ArbeiterInnenregierung bis hin zum Verhältnis zu Euro und EU und ihrer Bedeutung für die griechische Revolution. Auf unterschiedlichen Wegen näherten sich die TeilnehmerInnen der Frage, wie in Griechenland, aber auch in Deutschland eine revolutionäre Partei aufgebaut werden kann, die aus den griechischen Erfahrungen Lehren zieht. Doch die politische Konjunktur, die breitere Teile der Linken, insbesondere derer, die bisher unkritisch SYRIZA unterstützten, dazu bewegt, ihren Blick von Griechenland abzuwenden, schlug sich auch in der Mobilisierung nieder. Gerade deshalb ist es ein Erfolg, dass insgesamt rund 170 Interessierte an den Diskussionen teilnahmen. Die Veranstaltungsreihe, die in Städten wie Essen oder Göttingen gemeinsam mit der Linksjugend solid und der Revolutionären Linken organisiert wurde, wird im November in weiteren Städten, z.B. Hamburg, fortgesetzt werden. Bei Interesse, die Veranstaltung mit zu organisieren, kontaktiert uns unter info@arbeitermacht.de. |
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![]() Nr. 204, November 2015
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