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Schulstreik am 27. April Alle auf die Straße! Jaqueline Katherina Singh, Neue Internationale 208, April 2016 Berlin, Bremen, Bonn, München, Frankfurt am Main, Hannover, Essen und Dresden - in all diesen Städten ist am 27. April ein Schulstreik geplant, der sich gegen den Rassismus auf der Straße und vom Staat richtet. Auch in anderen Städten wie Fulda, Kassel und Leipzig wird es am 27. April Aktionen wie Kundgebungen oder Demonstrationen geben. Während die bürgerliche Presse reaktionäre Anschläge in Brüssel und Lahore nutzt, weiter antimuslimischen Rassismus zu entfachen und die Angst vor den „unkontrollierbaren Flüchtlingsströmen“ zu schüren, machen die Regierungen Europas die Grenzen dicht und forcieren die Abschiebungen der Geflüchteten. Es ist also wichtiger denn je, sich gegen die aktuellen Angriffe auf die Geflüchteten zu wehren. Zentral ist eine Bewegung aufzubauen, die nicht nur die Rücknahme der Asylgesetzverschärfungen, sondern konkret Rechte für Geflüchteten einfordert, wie das auf StaatsbügerInnenschaft und offene Grenzen und diese mit anderen gesellschaftlichen und politischen Kämpfen verbindet. Neben den Forderungen nach freier Bildung für Alle, der Enteignung des leerstehenden Wohnraums, nach tariflich bezahlter Arbeit und Mindestlohn ist das Recht, auf uneingeschränkte politische Aktivität (politischer Streik, Besetzungen, …) nicht nur für ArbeiterInnen eine relevante Frage. Geflüchteten droht nämlich bei politischer Aktivität oft Abschiebung. Jugend gegen Rassismus wirft alle diese Forderungen auf mit dem Ziel, nicht nur die Forderungen in einer Bewegung zu vereinen, sondern auch ArbeiterInnen, Jugendliche und Geflüchtete. Kontakt: jugendgegenrassismus@riseup.net Facebook: FB.com/JugendvsRassismus |
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