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Vor 100 Jahren

Geburtsstunde des Bolschewismus

Andy Yorke, Neue Internationale 82, Juli/August 2003

Brüssel, 30. Juli 1903. 70 Delegierte der russischen Sozialdemokratie tagen in einem Lagerhaus. Während die Ratten im Gebäude die Delegierten plagen, wird der Parteitag von der belgischen Polizei und dem zaristischen Geheimdienst, der Ochrana, observiert. Diese Überwachung erzwang schließlich die Verlegung der Tagung nach London, wo sie erst nach rund einem Monat beendet wurde.

Obwohl es sich um den zweiten Parteitag handelte, war die russische Sozialdemokratie zu diesem Zeitpunkt alles andere als eine einheitliche Partei. Die Delegierten hofften vielmehr, die über das ganze zaristische Reich verstreuten lokalen Untergrundgruppen und politisch zersplitterten Exilantenfraktionen zu vereinen.

Aber am Ende des Parteitags spaltete sich die Bewegung in zwei verfeindete Lager, Bolschewiki und Menschewiki, deren Differenzen sich in den folgenden Jahren weiter vertiefen sollten, bis sich schließlich zwei grundsätzlich verschiedenen Parteien daraus entwickelten.

Hintergrund

Warum spaltete sich die russische Sozialdemokratie 1903? Zur Beantwortung der Frage ist es notwendig, sich kurz die Entwicklung des russischen Sozialismus und der Arbeiterbewegung anzuschauen.

Die russischen MarxistInnen bilden sich in den frühen 1880er Jahren als politisch-ideologische Strömung um Georgi Plechanow und seine Gruppe "Befreiung der Arbeit".

Mitte der 1880er Jahre veränderte sich die Lage in Russland. Eine Streikwelle brach in den neu entstandenen Industriezentren des Landes aus. Die jüngeren MarxistInnen sahen darin die Chance, direkte Verbindungen mit der Masse der ArbeiterInnen herzustellen. In St. Petersburg gründeten Lenin und Martow den "Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse".

Bis dahin waren die MarxistInnen vor allem in Schulungszirkeln aktiv. Nun traten die Alltagsprobleme der ArbeiterInnen stärker in den Mittelpunkt - Hungerlöhne, Strafen, überlange Arbeitszeit, Despotismus der Geschäftsführungen, Festnahme von AktivistInnen.

Die jungen MarxistInnen produzierten und verteilten Flugblätter, die zum Widerstand aufriefen und den ökonomischen Kampf mit der Notwendigkeit verbanden, den Zarismus zu stürzen. Wegen der positiven Resonanz bei den ArbeiterInnen wurden die meisten von ihnen Opfer der Repression. So wurden im Dezember 1995 Lenin und Martow verhaftet und nach Sibirien verbannt. Trotz dieser Unterdrückung bereitete sich diese neue Methode, die Agitation, wie ein Lauffeuer aus.

Ebenso rasch wuchsen aber auch die Differenzen unter den SozialdemokratInnen. Der Erfolg der Agitation zu lokalen Belangen und unmittelbaren Forderungen nährte die Ansicht, dass die Betonung der Revolution zunehmend irrelevant, wenn nicht gar hinderlich für die Agitation in ökonomischen Fragen würde.

Der Kampf gegen den Zarismus, so die VertreterInnen dieser Richtung, sollte den Liberalen und den StudentInnen überlassen werden. Schließlich stimmten zu diesem Zeitpunkt alle MarxistInnen darin überein, dass Russland vor einer bürgerlichen, antifeudalen Revolution stand und nicht vor einer sozialistischen.

Diese Richtung wurde als Ökonomismus bezeichnet. Praktisch bedeutete sie, die Agitation für die Revolution zugunsten rein gewerkschaftlicher und ökonomischer Forderungen aufzugeben.

Der Ökonomismus stellte die russische Spielart des Bernsteinschen Revisionismus dar. Letzterer "revidierte" (daher auch die Bezeichnung Revisionismus) das Marxistische Programm der sozialistischen Revolution und der Notwendigkeit des Aufbaus von revolutionären Arbeiterparteien, um dieses strategische Ziel zu erreichen. Der Sozialismus sollte nur durch eine Reihe von Reformen im Rahmen der bürgerlichen Demokratie erreicht werden. Nicht das sozialistische Ziel, sondern der parlamentarische und gewerkschaftliche Weg sollten im Mittelpunkt stehen. Der Revisionismus markiert zugleich die Entstehung einer bewusst reformistischen Perspektive.

Schon in der Verbannung in Sibirien hatte Lenin den Kampf gegen den Ökonomismus und für den Aufbau einer Partei auf einem revolutionären Programm aufgenommen.

Dabei gelangte er auch zu wichtigen Schlussfolgerungen hinsichtlich des Charakters der Partei. Er kritisierte den amateurhaften ("handwerklerischen") Zug der Agitation der 1980er Jahre, die auf die Repression keine Antwort wusste, weil sie die Methoden der illegalen Arbeit nicht beherrschte.

Die russischen PopulistInnen waren Meister solcher Methoden gewesen. Aber sie verbanden sie mit illusionären, kleinbürgerlichen politischen Kampfmethoden, in der Hoffnung, dass der individuelle Terror gegen zaristische Minister, Polizeichefs und andere Reaktionäre den Kampf der Volksmassen entflammen würde. Dieses Konzept scheiterte gänzlich. Der russische Marxismus entwickelte sich so auch aus der Kritik des Populismus und seiner Kampfmethode - des individuellen Terrors. Als Alternative dazu setzte er auf den organisierten Kampf der Arbeitermassen.

Lenins Betonung der Notwendigkeit, sich unter den Bedingungen des zaristischen Russlands konspirativer Methoden professionell zu bedienen, verfolgte genau dieses Ziel: den RevolutionärInnen zu ermöglichen, die ArbeiterInnen in den Fabriken, die StudentInnen an den Universitäten, schließlich auch die Bauern und Bäuerinnen zu erreichen.

Damit war ein anderes Ziel Lenins eng verbunden: den Mangel politischer Geschlossenheit unter den russischen SozialdemokratInnen zu überwinden.

Partei von Berufsrevolutionären

Dazu musste zuerst der Ökonomismus besiegt werden. Das war aber nur möglich, indem die Bewegung zu einer zentralisierten, professionellen Partei mit einem gemeinsamen Programm vereint würde, die auch unter schwierigen, illegalen Bedingungen agieren könnte. Eine revolutionäre, gesamtrussische Zeitung sollte dazu der erste Schritt sein.

Lenin und Martow setzen sich dazu mit Plechanow in Verbindung. Gemeinsam beschlossen sie, die Zeitung Iskra (Der Funke) herauszugeben. Lenin und Martow schufen ein Netzwerk von Iskra-"Agenten" und UnterstützerInnen, um das Blatt nach Russland zu schmuggeln, zu verteilen und für ihre Positionen in der Sozialdemokratie zu kämpfen. Lenin fasste seine Sichtweise in der Broschüre "Was tun" zusammen, die 1902 von der Iskra publiziert wurde.

Sie zog bald die kämpferischsten und revolutionärsten ArbeiterInnen und StudentInnen an, darunter auch Leo Trotzki.

Das Ziel der Iskra-Gruppe bestand darin, einen Auslandskongress mit Delegierten aus Russland durchzuführen und die russische Sozialdemokratie entlang der politischen Linie der Iskra komplett neu auszurichten. Der Kongress von 1903 sollte dieses Ziel verwirklichen.

Allen war klar, dass es am Kongress zu einem heftigen politischen Kampf kommen würde. Die Iskra hatte zwar eine Mehrheit auf ihrer Seite, aber sie stand den ÖkonomistInnen und dem "Bund" der jüdischen ArbeiterInnen in Russland und Polen gegenüber.

Der "Bund" war ein Zwitter aus politischer Partei und Gewerkschaft - sehr militant, aber politisch dem Ökonomismus nahe. Hinzu kam, dass der "Bund" eine nationalistische Einfärbung hatte. Er forderte komplette Autonomie als alleiniger Repräsentant des jüdischen Proletariats in der Partei.

Ein solches Privileg konnte keiner nationalen Gruppe zugestanden werden und hätte die russische Sozialdemokratie im Zustand föderaler Zersplitterung belassen. Es war mit dem Ziel der Iskra-Gruppe unvereinbar, eine zentralisierte Partei zum Sturz des Zarismus zu schaffen. Gleichzeitig hätte die Forderung des "Bundes" auch bedeutet, die nationalen Gegensätze in der Partei zu reproduzieren, statt die ArbeiterInnen verschiedener Nationalitäten auf gemeinsamer politischer Grundlage zu vereinen.

Nach langer Debatte wurde die Forderung des "Bundes" mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Delegierten des "Bundes" verließen daraufhin gemeinsam mit den ÖkonomistInnen, die ebenfalls eine lose Parteiformation anstrebten und vermeiden wollten, dass sie durch die Beschlüsse des Parteitages gebunden sind, den Kongress.

Differenzen

Davor kam es aber zu einer unerwarteten Schlüsselkonfrontation. Als das Statut der Partei diskutiert wurde, entstand eine Debatte über die Mitgliedskriterien, welche die Iskra-Gruppe spaltete.

Lenin hatte vorgeschlagen: "Als Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands gilt jeder, der ihr Programm anerkennt, die Partei in materieller Hinsicht unterstützt und ihr unter Leitung einer ihrer Organisationen regelmäßig persönlichen Beistand leistet."

Martow lehnte das ab und trat für folgende Formulierung ein: "Als Mitglied der Partei gilt jeder, der ihr Programm anerkennt und die Partei sowohl in materieller Hinsicht als auch durch die persönliche Betätigung in einer der Parteiorganisationen unterstützt."

Die Diskussion zeigte, was hinter diesen Alternativen steckte. Martow begründete seine Position wie folgt:

"Je weiter verbreitet die Mitgliedschaft der Partei, desto besser. Wir können nur froh sein, wenn sich jeder Streikende, jeder Demonstrant, sollte er gefragt werden, als Parteimitglied proklamieren würde. Für mich hat eine konspirative Organisation nur dann eine Bedeutung, wenn sie von einer breiten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei umgeben ist."

Sein Vorschlag wandte sich damit gegen den Grundtenor des Kampfes der Iskra für eine starke, disziplinierte Partei, die jenen vorbehalten sein sollte, die bereit waren, das Risiko der illegalen Arbeit auf sich zu nehmen und diese Kunst zu erlernen. Alle anderen sollten und würden um diese Partei gruppiert werden.

"Man glaube nicht, dass die Parteiorganisationen nur aus Berufsrevolutionären bestehen dürfen. Wir brauchen die mannigfaltigsten Organisationen aller Arten, Abstufungen und Schattierungen, angefangen von außerordentlichen engen und konspirativen bis zu äußerst breiten, freien, losen Organisationen."

Der innere Kern der illegal organisierten "Berufsrevolutionäre" würde Lenin zufolge eine ganze Reihe breiterer halb-legaler oder legaler Organisationen politisch führen. Neben der engerer Fassung der Parteimitgliedschaft zwecks Abstoßung unzuverlässiger Elemente, zeigt sich bei Lenin deutlich den Unterschied zwischen der Arbeiterbewegung und der Partei, die notwendigerweise eine Organisation von deren Avantgarde sein musste und muss.

Martows "umfassende Partei"

Martow trat für eine breite Partei ein, die politische Unterschiede verwischte und daher eine geringere Geschlossenheit und Schlagkraft in kritischen Situationen hätte. Praktisch lief das auf die Fortschreibung der Zersplitterung und mangelnden Zentralisierung hinaus, die der Kongress überwinden sollte. Daher stimmten die ÖkonomistInnen und "Bundisten" für Martow und seine Position erhielt die Mehrheit.

Kurz darauf verließen die AnhängerInnen des "Bund" und die ÖkonomistInnen jedoch den Kongress, weil sie ihre Hoffnung auf eine föderalistische Partei aufgeben mussten. Nunmehr stellten die UnterstützerInnen Lenins die Mehrheit, was bald zu einer weiteren Spaltung führen sollte.

Der Zusammenstoß folgte auf Lenins Vorschlag, drei miteinander verbundene Führungsgremien der Partei zu schaffen. Die Iskra-Redaktion sollte ihm zufolge auf drei Personen verkleinert werden. Gleichzeitig sollte ein Zentralkomitee in Russland gebildet werden. Als drittes Gremium sah er die Bildung eines Parteirates vor, der von den beiden anderen Gremien paritätisch besetzt sein und die beiden Seiten der Organisation - Redaktion und Zentralkomitee - koordinieren sollte.

Lenin schlug als Redaktion sich selbst, Martow und Plechanow vor. Damit wäre Martow in der Minderheit geblieben. Er schlug daher die Beibehaltung der alten, sechsköpfigen Redaktion vor, was ihm eine Mehrheit von vier zu zwei gegeben hätte.

Dieser Vorschlag wurde abgelehnt. Darauf erklärten die AnhängerInnen Martows, die in der Minderheit geblieben waren (daher: Menschewiki), den Rücktritt aus allen Parteiämtern. Die Mehrheit um Lenin wurde fortan "Bolschewiki" genannt.

Kurz nach dem Kongress verbündeten sich die Menschewiki mit den ÖkonomistInnen und dem "Bund" und starteten eine prinzipienlose lautstarke Kampagne gegen die Bolschewiki. Lenin wurden "gnadenloser Zentralismus" und "diktatorische Tendenzen" vorgeworfen. In den Polemiken der Zeit wurde er als zu ein zu spät gekommener Robespierre, als Jakobiner, Terrorist, Autokrat und Bürokrat diffamiert. Auch Trotzki reihte sich in diesen anti-revolutionären Sud mit dem zweitklassigen Pamphlet "Unsere politischen Aufgaben" ein. Eine ähnlich schäbige Rolle spielte Rosa Luxemburg, deren "Erwiderungen" gegen Lenin vor allem durch Unkenntnis und Unterstellungen auffallen.

Die Beispiele Trotzki und Luxemburg zeigen, dass auch große Geister auf politische Irrwege geraten können. Ihre Größe liegt aber gerade darin, dass sie ihren Irrtum später wieder ganz (Trotzki) oder wenigstens zum Teil (Luxemburg) korrigierten.

Bekannt und international breitgetreten wurden die menschewistischen Anschuldigungen gegen den Bolschewismus mit dem Ersten Weltkrieg und nach der Oktoberrevolution - vor allem von SozialdemokratInnen, AnarchistInnen und bürgerlichen Anti-KommunistInnen.

Der gemeinsame Nenner all dieser Richtungen: die Ablehnung der proletarischen Machtergreifung unter Führung der Bolschewiki, der einzigen politischen Kraft, die bisher das Proletariat zur Machtergreifung geführt hat (auch wenn diese später unter dem Stalinismus entartete und schließlich der Kapitalismus wieder restauriert wurde).

Liquidatorentum

Der Angriff gegen Lenin, ein Despot o.ä. gewesen zu sein, ist inhaltlich unhaltbar. Der Bolschewismus tritt für eine Partei ein, die sich gerade dadurch auszeichnet, dass die Mitglieder als AktivistInnen, als KämpferInnen bewusst auf Grundlage eines wissenschaftlichen Programms agieren. Nur dadurch kann auch die bürokratische Kontrolle über die Partei bekämpft werden.

Die illegale Organisierung war auch den Menschewiki und AnarchistInnen nicht fremd, ja sie war im zaristischen Russland eine Notwendigkeit.

Was Menschewiki und AnarchistInnen jedoch ablehnten (und was ihre Nachfolger) bis heute zurückweisen, ist etwas anderes: dass die Partei um die Führung der Arbeitermassen kämpfen muss - für die sozialistische Revolution.

1905 drängte die russische Revolution den Menschewismus nach links. Ein Jahr später kam es zur Wiedervereinigung der Partei, in wesentlichen Fragen unter Führung Lenins. Es ist wohl eine Ironie der Geschichte, dass der vereinte Parteitag 1907 sogar Lenins Formulierung der Mitgliedskriterien einstimmig annahm.

Die Gräben zwischen Menschewismus und Bolschewismus brachen aber dennoch wieder auf. Die Einheit war nur vor kurzer Dauer. Mit der Konsolidierung der Konterrevolution marschierten auch die Menschewiki nach rechts. Sie wollten den illegalen Kern der Partei liquidieren und die Führungsrolle der kommenden Revolution der liberalen Bourgeoisie überlassen.

1912 rekonstituierten Lenin und seine AnhängerInnen allein die RSDLP (Bolschewiki).

Lehren

Die Oktoberrevolution von 1917 zeigte, dass die Spaltung von 1903 kein Zufall, sondern notwendig war. Die Menschewiki formten zusammen mit den Liberalen die provisorische Regierung, eine bürgerliche Regierung, um die Arbeiterrevolution zu verhindern. Die Bolschewiki führten die russische Revolution zum Ziel: der revolutionären Machtergreifung der Arbeiterklasse.

Die Spaltung zwischen Menschewiki und Bolschewiki liegt hundert Jahre zurück. Sie war von Seiten Lenins ein bewusster politischer Schritt, die organisatorische und politische Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der RevolutionärInnen von den ReformistInnen gesichert zu haben.

Wer heute die Spaltung zwischen Bolschewismus und Menschewismus als überholt abtut, wird nur die Politik des reformistischen Verrats von gestern wiederholen. Die Bolschewiki um Lenin waren 1917 nur deshalb in der Lage, die Mehrheit des Proletariats für sich zu gewinnen und die Revolution zum Sieg zu führen, weil sie bereits Jahre zuvor eine geschlossene und zugleich politisch lebendige und von innerer Demokratie geprägte Organisation geschaffen hatten.

Auch wenn die Bedingungen heute in mancher Hinsicht anders sind als damals in Russland, so gibt es auch gegenwärtig eine politische Konstante für revolutionäre MarxistInnen: den Aufbau einer auf einem Programm fußenden Partei, die bereit und in der Lage ist, sich im Proletariat zu verankern, um es einmal im Kampf führen zu können. Diesem Ziel müssen alle Taktiken, muss die gesamte Praxis von RevolutionärInnen dienen. Wer Nein zur Partei sagt, sagt auch Nein zur Revolution.

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Nr. 82, Juli/August 2003

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