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London am 28.3.

Put people first!

Luke Cooper (Workers Power), Neue Internationale 138, April 2009

Rund 40.000 demonstrierten am 28. März in London unter dem Motto „Put people first“ (Menschen zuerst). Es war die größte Demo gegen die Krise an diesem Wochenende.

Getragen und organisiert wurde sie - anders als in Deutschland - von Gewerkschaften des Dachverbandes TUC, die auch das Erscheinungsbild der Manifestation prägten - v.a. von UNISION (Öffentlicher Dienst), Unite (der ehemaligen Transportarbeitergewerkschaft, die Beschäftigte im Öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft organisiert) und von RMT (Bahn).

Während viele DemonstratInnen radikalere Losungen riefen und einforderten, blieben die Gewerkschaftsführungen eine weitergehende Perspektive schuldig. TUC-Generalsekretär Brendan Barber verwies stattdessen auf die G 20, die “zur Aktion schreiten” sollten.

REVOLUTION und Workers Power, unsere britische Schwesterorganisation, organisierten ein eigenes Kontingent mit Transparenten wie 'Capitalists! You are the crisis - we are the solution!'

Ausführlicher Bericht: www.workerspower.com


Nr. 138, April 2009
*  Gegen NATO, Imperialismus und Kapitalismus: Für die sozialistische Revolution!
*  Bilanz 28. März: Wie weiter im Kampf gegen die Krise?
*  Arbeitermacht-Rede auf dem anti-kapitalistischen Block
*  London: Put people first
*  Wien: ... und jetzt zum Schulstreik!
*  Antikriegsbewegung: Antiimperialismus oder Pazifismus?
*  Pakistan: Regierung muss Massenbewegung nachgeben
*  Kurzarbeits-Regelung: Bittersüße Pille
*  VW Hannover: LeiharbeiterInnen kämpfen gegen ihre Entlassung
*  Autozulieferer Mahle: Werk Alzenau soll geschlossen werden ...
*  Prostitution: Kein Randphänomen
*  Wirtschaftskrise: Ein neuer “New Deal”?