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OB-Wahlkampf in Stuttgart

Niemand versteht Merkel

Frederik Haber, Infomail 649, 16. Oktober 2012

Um den OB-Sessel in Stuttgart für die CDU zu retten, musste jetzt auch Merkel ran. Während vor dem ersten Wahlgang tapfer die „Unabhängigkeit“ des Kandidaten Turner betont wurde, holzt jetzt v.a. die CDU in bewährter Manier, um den Liebling des Kapitals auf der Zielgeraden noch an Kuhn von den Grünen vorbei zu bringen.

Merkel musste also zum „Retten“ kommen - in derselben Woche, in der sie schon zu den Griechen geflogen war, um diese zu „retten“. Bekanntlich wollen die Griechen und Griechinnen sich aber gar nicht von Merkel retten lassen oder besser gesagt: Sie spüren am eigenen Leib, dass sie ausgeplündert werden und die „Hilfs“-Milliarden nur auf den Konten der Banken und Finanzinstitutionen landen.

Also gingen die Massen in Athen auf die Straße, was die „WELT“ als Mob bezeichnete. Am Freitag waren die Massen in Stuttgart auf dem Marktplatz. Ein paar wollten wirklich die Kanzlerin hören. Etwa fünfmal soviel wussten, dass Frau Merkel für sie - wie für die GriechInnen - nur Beleidigungen und Lügen zu bieten hat. Das wollen die Menschen nicht mehr hören - nicht in Stuttgart und nicht in Athen.

So waren ihre GegnerInnen lauter als die Megawatt-Anlage der CDU. Auch das Wetter hatte Einsehen - es begann zu regnen. Keiner verstand Merkel, mit ihrem Vor-Turner stand sie im Regen. Wir werden alles tun, dass diese Herrschaften noch vom Regen in die Traufe kommen!

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