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Siemens München

Solidarität mit Inken Wanzek!

Infomail 144, 24. November 2003

Die Leitung des Siemens-Konzerns versucht momentan mit aller Macht gegen die ihr missliebige Mitarbeiter-Vertretung in München vorzugehen. Inken Wanzek, eine Mitbegründerin des Solidaritätsnetzes NCI (www.nci.migm.de), das seit über einem Jahr für eine selbstorganisierte, standortübergreifende und über den Betrieb hinausgehende Solidaritätsarbeit gegen die jüngste Kündigungswelle bei Siemens ICN/ICM sorgt, wurde fristlos gekündigt.

Der vorgeschobene Grund: eine angebliche Schmähung des Unternehmens. Inken Wanzel soll nämlich in einer privaten (!) e-mail über den Selbstmord einer von Kündigung betroffenen Kollegin berichtet haben. Aus Protest gegen diese abenteuerliche Vorgehensweise der Siemens-Personalleitung hat sich inzwischen eine internationale Solidaritäts-Kampagne gebildet, die die Rücknahme der Kündigung fordert. Mehr Infos und Solidaritätserklärungen:

Es ist keine Zufall, dass das Solidaritätsnetz NCI jetzt unter massiven Beschuss gerät. So versucht der Konzern auch Leo Mayer, den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden in der München-Hofmannstraße und Mitbegründer der Netzwerkes, seines Amts zu entheben.

Daher: Unterstützt die Proteste gegen die Kündigung! Beteiligt Euch an der Protest-Kampagne gegen den Siemensvorstand und verschickt Solidaritäts-Erklärungen.

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