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 4. September

Nazi-Aufmarsch stoppen!

Jan Jaguar, Infomail 504, 2. September 2010

Am 4. September 2010 wollen alte und neue Nazis aus ganz Deutschland anlässlich des Weltfriedenstages bzw. Anti­kriegstages durch Dortmund marschieren.

Bereits zum sechsten Mal in Folge versuchen die Nazis, sich an diesem Tag als Antiimperialisten und Antikapitalisten darzustellen und mit sozialer Demagogie als Kriegsgegner zu profilieren.

Dabei stört es sie weder, dass der Antikriegstag als mah­nender Tag anlässlich des Einmarsches der Wehrmacht in Polen am 1. September 1939 abgehalten wird, noch, dass der Krieg, der von Deutschland ausging, über 50 Millionen Tote forderte.

Organisiert und durchgeführt wird dieser Aufmarsch zum „nationalen Antikriegstag“ von den „Autonomen Nationalis­tInnen“, die sich auf Nazi-Aufmärschen am aggressivsten verhalten. Dortmund ist ihre Hochburg. Erst am 1. Mai letzten Jahres wurde eine DGB-Demo von Nazis angegriffen. Immer wieder kommt es zu Übergriffen, z.B. auf politische GegnerInnen. Die Polizei beschützt wie immer die FaschistInnen und hat bereits angekündigt, konsequent gegen AntifaschistInnen vorzugehen, die versuchen, den Aufmarsch zu verhindern.

Wie auch das Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ wenden wir uns nicht nur gegen die Nazis, sondern auch gegen die Antideutschen oder anti-nationale RassistInnen, die sich, USA- und Israelfahnen schwenkend, als antifaschistisch bezeichnen und gleichzeitig rassistische Hetze gegen Muslime betreiben.

Als Teil des antiimperialistischen, antifaschistischen Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ mobilisieren auch die Gruppe Arbeitermacht und die Jugendorgansiation REVOLUTION - wie schon letztes Jahr - nach Dortmund, um den Nazi-Aufmarsch zu verhindern.

Mehr Infos zur Demo, Anreise usw. unter: http://dortmundquer.blogsport.de/

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