11. März: Großdemonstration gegen den Bologna-Gipfel in Wien

Da gibt es nichts zu feiern!

Infomail 473, 11. März 2010

Am 11.3. feiern 46 Ministerinnen und Minister aus ganz Europa das planmäßige Voranschreiten und den 10. Geburtstag des Bologna-Prozesses. Ja genau: Der Bologna-Prozess, der trotz schönen Versprechungen vor allem eines bewirkt: Einsparungen bei Professuren und Studienplätze, Zugangsbeschränkungen und rassistische Studiengebühren! Und dass zur selben Zeit auch immer weniger für Schulbildung ausgegeben wird, immer weniger LehrerInnen eingestellt werden und kaum mehr Budget zur Verfügung gestellt wird, das ist kein Zufall: Bologna macht es ja vor!

Kurz und gut: An den Unis und an den Schulen haben wir dieselben Probleme, und die haben dieselbe Ursache: im kapitalistischen Profitsystem! Darum: Kämpfen wir gemeinsam!

Kämpfen wir gegen den Bologna-Prozess und seine indirekten Auswirkungen an den Schulen! Am 11.3. gibt es nichts zu feiern - und das werden wir sehr klar machen! Bologna-Party blockieren!

Großdemonstration – Kommt Alle!

WANN: Donnerstag, 11.3. 15 Uhr

WO: Wien, Westbahnhof/Europaplatz, (U-Bahnstation Westbahnhof)

REVOLUTION Workshop beim Gegengipfel

Die Jugendorganisation REVOLUTION veranstaltet am 13. März gemeinsam mit VertreterInnen der französischen Basisgewerkschaft SUD Éducation einen Workshop mit dem Titel “Bildungsproteste, gewerkschaftlicher Kampf und politische Perspektive”.

Der Gegengipfel findet am 12. und 13. März statt. Die genaue Uhrzeit des Workshops wird noch auf der Homepage von REVOLUTION (www.onesolutionrevolution.at) bekanntgegeben.

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